Kölner Dom

Kölner Dom© Rushikeshapte / Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0]

Kölner Dom

Der Kölner Dom – sein offizieller Name lautet „Hohe Domkirche zu Köln“ – gehört zu den am meisten besichtigten Sehenswürdigkeiten Deutschlands und ist in der ganzen Welt bekannt. Mit knapp 158 Metern ist er das dritthöchste Kirchengebäude der Welt – nur der Ulmer Münster und die Basilika Notre-Dame de la Paix an der Elfenbeinküste überragen die berühmte Kathedrale des Erzbistums Köln. Seit 1996 zählt der Kölner Dom zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Bereits vor Baubeginn des heutigen Doms im 12. Jahrhundert wurde an gleicher Stelle eine Vorgängerkirche errichtet, der so genannte Hildebold-Dom. Der Bau wurde vermutlich im 9. Jahrhundert beendet, jedoch nach nur etwa drei Jahrhunderten wegen starker Beschädigungen abgerissen. An gleicher Stelle wurde im 12. Jahrhundert der Grundstein des Kölner Doms gelegt. Nachdem zu Beginn große Baufortschritte zu verzeichnen waren, ließen diese um 1500 nach. Etwa 300 Jahre lang wurden zwar Reparaturen und Verschönerungen vorgenommen, die Fertigstellung lag jedoch in weiter Ferne, so dass das Kölner Stadtbild lange Zeit von dem unfertigen Monument geprägt war. Erst 1880, etwa 600 Jahre nach Baubeginn, wurde der Kölner Dom fertig gestellt. Da nur noch wenige Baupläne aus dem Mittelalter vorhanden waren, wurden die Fassaden der beiden markanten Kirchtürme im Stile des 19. Jahrhunderts errichtet, so dass sich hier Stilmittel aus den verschiedenen Jahrhunderten wieder finden.

Der Kölner Dom ist täglich für Besichtigungen geöffnet. Auch Gottesdienste, Andachten und Konzerte sind für die Öffentlichkeit zugänglich.

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