Artikel erstellt am 20.09.2016
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Fit bleiben für den nächsten Sommer

Die letzten warmen Tage des Sommers neigen sich so langsam dem Ende zu und so langsam stellt man sich auf ungemütliches, kaltes Wetter ein. Und ehe man sich versieht, gibt es auch schon die ersten süßen Sünden wie Lebkuchen und Co. in den Supermärken, die uns so richtig Laune auf den Winter machen sollen.

Damit die schöne Strandfigur nicht direkt nach dem Urlaub wieder hinüber ist und niemand in den letzten 6 Wochen vor dem nächsten Sommerurlaub panisch wird, haben wir hier ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie schon jetzt an Ihrer perfekten Strandfigur arbeiten können, ohne das neue Jahr mit altbekannten Vorsätzen zu begrüßen.


Diese 5 Sportarten verbrennen die meisten Kalorien

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Bei regelmäßiger sportlicher Betätigung lässt sich der Körper am besten formen und fit halten. Kraft- sowie Ausdauersportarten sind hierbei die effektivste Waffe, um den Fettpölsterchen den Kampf anzusagen. Je mehr Muskelpartien bei den jeweiligen Betätigungen aktiviert und benötigt werden, desto höher ist auch der Kalorienverbrauch.






Squash

An vorderster Stelle mit einem Kalorienbedarf von rund 450 kcal pro 30 Minuten liegt Squash. Hierbei werden der ganze Körper und die Ausdauer trainiert. Außerdem eignet sich Squash in den kalten Jahreszeiten besonders für kälteempfindliche Sportler, da Squash zu den typischen Hallensportarten gehört.

Skaten & Seilspringen

Dicht gefolgt mit 420 kcal für eine halbe Stunde teilen sich Inline-Skaten und Seilspringen Platz 2. Bei beiden Sportaktivitäten werden viele Muskeln und eine gute Fitness benötigt, so dass sie sich diese Top-Platzierung redlich verdient haben.

Laufen

Auf Platz 3 der Top Kalorien-Burner liegt Joggen. Um die 400 kcal verbraucht man nur durchs zügige Laufen. Gute Laune nach einer halben Stunde an der frischen Luft gibt es ganz ohne zusätzliche Anstrengung obendrauf. Wer außerdem zwischendurch noch ein paar Kraftübungen wie Liegestütze oder Klimmzüge in die Laufstrecke mit einbaut, kann den Kalorienverbrauch zusätzlich erhöhen.

Boxen

Mit etwa 350 kcal und somit auf Platz 4 nehmen sich Kampfsportarten wie Boxen, Judo oder Karate im wahrsten Sinne des Wortes der lästigen Pfunde an. Bei diesen anstrengenden Kraft-, Koordinations- und Ausdauersportarten bekommt der Körper ein perfektes, ganzheitliches Work-out.

Radfahren

Den letzten Platz unseres Rankings teilen sich wieder zwei „Sportarten-Klassiker“. Sowohl bei 30 Minuten Schwimmen als auch beim Radfahren benötigt der Körper rund 340 kcal Energie. Gerade für übergewichtige Personen, die einen Einstieg in sportliche Bewegung suchen, sind die beiden Sportarten optimal geeignet, da sie die Gelenke besonders schonen. Vor allem beim Schwimmen ist dies der Fall. Hier werden die Gelenke quasi kaum belastet.


5 Top-Tipps, wie man den Alltag sportlich nimmt

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Fernab des letzten oder nächsten Urlaubes kann es schon einmal vorkommen, dass man vor lauter Alltagsstress kaum bis überhaupt keine Zeit findet, sich sportlich zu betätigen. Doch durch ein paar einfache Kniffe lässt sich die eine oder andere Übung ganz einfach und schnell in den Alltag einbauen.

Oberste Regel: Gibt es bei bestimmten Tätigkeiten die Möglichkeit, zwischen bequem oder anstrengend zu wählen, entscheidet man sich immer bewusst für die anstrengendere Variante. So zwingt man sich dazu, den Alltag aktiver zu gestalten. Ganz schleichend wird das neue Verhaltensmuster so zur selbstverständlichen Routine und geht in Fleisch und Blut über.

Top-Tipp 1: Treppensteigen

Wann immer es möglich ist, nicht den Aufzug oder die Rolltreppe nehmen, sollte der Weg über die Treppen gewählt werden. Um die „Übung“ zu intensivieren kann man auch mehrere Stufen auf einmal nehmen.

Top-Tipp 2: Einkäufe zu Fuß nach Hause tragen

Der Supermarkt ist gleich um die Ecke und es wird noch eine Kleinigkeit benötigt? Dann am besten das Auto stehen lassen und zu Fuß zum Einkaufen gehen! Ein besonders „intensives“ Supermarkt-Work-out: Eine Getränke-Kiste nach Hause tragen.

Top-Tipp 3: Haus- und Gartenarbeiten

Ob Staubsaugen oder Badputzen, ob Unkraut jäten oder Rasenmähen – alle „lästigen“ Arbeiten bei denen man im oder um das Haus schnell in Schwitzen kommt, sind perfekte Kalorienverbrenner. Zusätzlich verstärken lässt sich der Energieverbrauch übrigens, indem alle Arbeiten etwas zügiger als normal ausführt werden. So bleibt am Ende sogar noch mehr Zeit für andere Freizeitbeschäftigungen.

Top-Tipp 4: Auto stehen lassen

Autobesitzer neigen oft dazu bequem zu werden und selbst kurze Strecken motorisiert zurückzulegen. Dabei lassen sich viele Wege auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen. So könnte beispielsweise schon der tägliche Arbeitsweg zur Sporteinheit werden. Einfach morgens aufs Fahrrad statt ins Auto steigen und schon verbraucht der Körper wieder ein paar Kalorien. Übrigens: Oft ist der Weg mit dem Fahrrad durch die Stadt zur Rush-Hour deutlich schneller als mit dem Auto.

Top-Tipp 5: Auf Umwegen zum Ziel

Wer sagt eigentlich, dass man immer den kürzesten Weg wählen muss? Regelmäßig ein paar Schritte mehr bewirken oft schon Erstaunliches. In der Mittagspause also nicht direkt zum Bäcker oder Imbiss um die Ecke, sondern lieber eine etwas längere Alternativstrecke wählen. Weiter geht es am Nachmittag für alle Busfahrer, die zur Abwechslung nicht am altbekannten Haltepunkt aussteigen, sondern eine Station früher. Vor allem in Großstädten liegen diese oft nur 500m auseinander und sind selbst von Bewegungsmuffeln locker zu meistern.


Motivationshilfen gegen den inneren Schweinehund

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Auch die besten Absichten und Vorsätze werden ab und an von einem kleinen Motivationstief überrollt. Dann scheinen auf einmal die bequeme Couch und der Fernseher viel attraktiver als das ständige Schwitzen für den perfekten Strandkörper. Daher haben wir zum Schluss noch ein paar Tipps gesammelt, wie man den inneren Schweinehund am besten zum Schweigen bringen kann.





Zu zweit stark

Geteiltes Leid, ist halbes Leid. So ist es auch beim Sport. Oft ist es leichter, sich mit einem Trainingspartner gemeinsam durch das straffe Trainingsprogramm zu quälen. Am besten sind hierbei auch feste Verabredungen. Denn wer möchte schon derjenige sein, der seinen Trainingspartner einfach im Stich lässt?

Kleine Bewegungshappen

Um den Spaß und die Freude am Sport nicht zu verlieren ist es sehr wichtig, Ziele zu verfolgen. Daher kommt es aber vor allem darauf an, dass diese realistisch zu erfüllen sind.
Um der Motivation einen besonderen Kick zu geben, können kleinere oder größere Tageschallenges helfen. Hierbei überlegt man sich verschiedene Tagesziele, die mal einfacher oder auch mit mehr Mühe zu erreichen sind. Beispielweise könnte man sich vornehmen, an einem Tag mindestens 10.000 Schritte zu laufen oder nach der Arbeit 15 km mit dem Fahrrad zu fahren oder auch einfach nur den ganzen Tag immer nur Treppen zu benutzen. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Gut geplant

Um sich jedoch nicht immer zu leichte oder zu ambitionierte Ziele zu stecken, empfiehlt es sich, einen Challenge-Plan auszuarbeiten. So macht beispielsweise eine 21 Tage-Challenge Sinn, bei der man sich vorab 21 Tagesziele überlegt. Wichtig hierbei ist, dass die Ziele unterschiedliche Schwierigkeitsgrade haben und dass die Tagesetappen noch nicht fest verplant sind. So lässt sich der „Trainingsplan“ flexibel bewältigen und der jeweiligen zeitlichen Situation im Alltag anpassen. Die Challenge ist aber natürlich nur dann erfolgreich bestanden, wenn man jeden Tag eine der Aufgaben bewältigt hat. Es ist also auch ein klein wenig Selbstdisziplin gefragt!

Neues wagen

Zu guter Letzt kann es natürlich auch helfen, immer wieder einmal etwas Neues auszuprobieren. So wird es einem nie langweilig und die Motivation sich sportlich zu betätigen geht nicht so schnell verloren. Wie wäre es z.B. einmal damit, eine neue Trendsportart wie Stand Up Paddling (SUP) auszuprobieren? Oder man entdeckt während eines Salsa-Schnupper-Kurses bei sich selbst ganz neue Talente? Einfach handeln statt grübeln! So bleibt der Körper fit und der Sommer kann unbesorgt immer wieder aufs Neue kommen.

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