Artikel erstellt am 18.07.2013

Tipps gegen Flugangst: Endlich stressfrei in den Urlaub fliegen

Fremde Kulturen kennen lernen, die Welt entdecken oder einfach in der Sonne am Strand liegen – so stellen sich viele ihren Urlaub vor. Dass man dafür meist in ein Flugzeug steigen muss, verdrängen vor allem diejenigen, die unter Aviophobie leiden, der Flugangst. Übelkeit, Hitzewellen mit Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen und Herzrasen sind typische Symptome der Aviophobie. Um trotzdem stressfrei in den Urlaub fliegen zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Flugangst zu verringern oder sogar zu besiegen. Denn auf ein flaues Gefühl im Magen und schweißnasse Hände würden die meisten sicherlich gerne verzichten.

Das ungute Gefühl beginnt meist nicht erst im Flugzeug. Es ist nicht unüblich, dass Magenkrämpfe und Schwindelgefühle zwei Wochen vor Flugantritt bei Aviophobie auftreten. Eine gute Vorbereitung gehört daher zu den wichtigen Tipps gegen Flugangst. Dazu zählt, sich über das Transportmittel Flugzeug zu informieren. Denn wer weiß, wieso gewisse Geräusche entstehen und dass es selbst beim Ausfall aller Triebwerke noch bis zu 200 Kilometer im Gleitflug weiter geht, fühlt sich oft schon sicherer. Auch sollte man sich im Vorfeld um die richtigen Sitzplätze kümmern. Am besten sind Plätze über den Tragflächen, da hier die Bewegungen am wenigsten zu spüren sind. Für den Flug sollte bequeme Kleidung ausgewählt werden, die bei Hitzewellen leicht aus- und bei Kälteschauern schnell angezogen werden kann. Allein das Wissen, gut vorbereitet zu sein, kann beruhigend wirken und zu einer stressfreieren Ausgangssituation beitragen.

Wer unter Flugangst leidet, sollte beim Einstieg ins Flugzeug das Personal informieren. Das Wissen, dass das Flugpersonal einen zusätzlichen Blick auf einen hat, gibt ein Gefühl der Sicherheit und beruhigt die Nerven. Auch homöopathische Mittel zur Beruhigung sind- im Gegensatz zu Alkohol- hilfreich. Baldrian und Co. tragen zu einem ruhigeren Körpergefühl bei und helfen, leichter einzuschlafen. Beim Starten helfen gewisse Übungen, die Kontrolle zu bewahren. Durch tiefes Ein- und langes Ausatmen, kurzes Luftanhalten und wieder gedehntes Ein- und Ausatmen kann man seine Angst kontrollieren. Auch autogene Techniken funktionieren. Dabei wird dem Körper durch Gedanken wie „Meine Beine sind schwer.“ oder „Ich bin vollkommen entspannt.“ ein ruhiger Zustand suggeriert. Aber auch Übungen zur Muskelentspannung gehören zu den hilfreichen Tipps gegen Flugangst. Jeder Mensch muss dabei entscheiden, was für ihn am besten funktioniert. Während des Flugs ist es wichtig, sich abzulenken, ob durch ein spannendes Hörbuch, ein Gespräch mit dem Sitznachbar oder die Lieblingsmusik. Auch das Essen und Trinken sollte nicht aus Angst weggelassen werden. Dem Körper wird durch Nahrungsaufnahme signalisiert, dass alles in Ordnung ist. Schon ein Schokoriegel oder der Lieblingsbonbon helfen.

Nach der Landung, sollte man sich unbedingt belohnen. Für manche Frauen kann das ein neues Paar Schuhe, für die Herren ein kräftiges Steak in einem Restaurant sein. So wird der Urlaub mit einer Belohnung eingeläutet und gleichzeitig ein Ansporn für den Rückflug geschaffen.

Menschen, die beim bloßen Gedanken an das Fliegen Schweißausbrüche und Angstzustände bekommen, sollten professionelle Hilfe in Erwägung ziehen. Spezielle Seminare helfen Ihnen auf ganz unterschiedliche Weise, mit Ihrer Aviophobie umzugehen und gehen weiter in die Tiefe, als die hier erläuterten Tipps gegen Flugangst.

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