Artikel erstellt am 20.06.2016

Videos statt Bilder: Objektpräsentation der Zukunft

Reisende möchten sich vor Urlaubsantritt ein möglichst genaues Bild von der Ferienunterkunft machen. Dies kann sowohl über zahlreiche ausdrucksstarke Fotos im Zusammenhang mit einer informativen Text-Beschreibung erfolgen oder mithilfe eines kurzen Videos. Travanto bietet mit der Objektpräsentation per Video die Möglichkeit, Interessenten einen authentischen Eindruck der Ferienunterkunft zu vermitteln.

Mit einem kurzen Video können Informationen, im Gegensatz zu langen Info-Texten, viel schneller und nachhaltiger vermittelt werden. Diese bleiben dem Zuschauer um bis zu 30% länger im Gedächtnis als nur durch reine Bildpräsentationen, und 80 % länger als wenn nur ein Text gelesen wurde. Dies liegt daran, dass diese audiovisuelle Präsentation zwei Sinne gleichzeitig anspricht und sich so einen nachhaltigen Eindruck im Gedächtnis des potenziellen Kunden verschafft. Dabei gibt es die Möglichkeit selbst ein neues Video der Unterkunft zu drehen und im Nachhinein zu bearbeiten oder aber bereits vorhandene schöne Fotos in ein Video, als eine Art Diashow, einzubinden.


Tipps zum Videodreh

Ein Video zu erstellen ist oft auch für Anfänger gar nicht so schwer, wie zunächst vermutet. Natürlich ist es am besten, bei hellen Lichtverhältnissen zu filmen und Gegenlicht zu vermeiden. Auf starke Lichtquellen wie z.B. Scheinwerfer oder die Sonne sollte stets Rücksicht genommen werden und wenn möglich, sollten diese im Rücken behalten werden.

Um verwackelte Bilder zu verhindern, empfiehlt sich die Arbeit mit einem Stativ oder einen möglichst ruhigen Stand des Filmenden. Es ist weiterhin zu beachten einen guten Ton mit vorzugsweise wenig Hintergrund- und Störgeräuschen aufzunehmen. Eine Alternative wäre, die Tonspur erst später, beispielsweise über ein externes Mikro, separat aufzunehmen und dann hinzuzufügen.


Videobearbeitungsprogrammme

Ist das Video zunächst abgedreht oder es wurde sich dazu entschieden, schon vorhandene Bilder in einem Video gekonnt in Szene zu setzen, sind Video- beziehungsweise spezielle Schneideprogramme der nächste Schritt.

Microsoft bietet hierfür den zumeist schon vorinstallierten Windows Live Movie Maker an. (Dieser kann bei Microsoft auch direkt kostenlos runtergeladen werden). Mit diesem leicht bedienbaren Programm können sowohl Diashows der Fotos erstellt, als auch Videosequenzen zugeschnitten werden. Darüber hinaus gibt es noch zusätzliche Features zum richtigen Vertonen und verschiedene Effekte, die eingesetzt werden können, um das Video im Nachhinein noch zu bearbeiten.
Der Windows Live Movie Maker enthält außerdem bereits eine kleine Musikauswahl mit lizenzfreien Titeln, die zur Untermalung des Videos genutzt werden können.

Der VSDC Free Video Editor ist ebenfalls ein gratis Programm, welches unter anderem hilft, die Abfolge der Fotos zu verändern und Beschriftungen einzufügen. Außerdem ermöglicht es, eine Präsentation ganz einfach zuzuschneiden und mit Musikdateien zu untermalen. Weitere empfehlenswerte Programme sind der "freemake video converter" und der englischsprachige Anbieter „Avidemux“ mit einer riesigen Auswahl an unterschiedlichen Werkzeugen.
Für den MAC empfehlen wir "Shotcut", ein kostenloser Editor für den optischen Feinschliff des Videomaterials.


Der Ton macht die Musik

Wie bereits erwähnt, hat man hierbei die Wahl: entweder selbst Text einzusprechen oder die Aufnahme mit Musik zu untermalen. Dabei sollte stets auf gute Verständlichkeit und Qualität geachtet werden. Beim Auswählen von Musikdateien, muss dabei allerdings auf GEMA-Vorschriften geachtet und lizenzfreie Musik zum Unterlegen gewählt werden. Datenbanken dafür finden sich im Internet zur Genüge, unter anderem bei „opsound“, wo nach Genres aufgeteilt wird und Musikdateien kostenfrei heruntergeladen, kopiert und sogar kommerziell genutzt werden können. Auf der Plattform „Musopen“ lässt sich dagegen klassische Musik von Beethoven bis Bach finden.


Video Apps – wenn es schnell und bequem gehen soll

Wem dies zunächst zu aufwendig erscheint, für den gibt es das Ganze auch als schnelle und komfortable Lösung auf dem Smartphone - beides, sprich filmen und bearbeiten, auf nur einem Gerät. Dabei ist zu beachten, das Smartphone am besten horizontal statt vertikal zu halten und schnelle Bewegungen zu vermeiden.

Für Android-Nutzer empfehlen wir unter anderem die App „Media Studio“, die durch die einfache Bedienung und die schon in der gratis Version vorhandenen Effekte und Werkzeuge überzeugt. Außerdem hilfreich sind sowohl „Vivavideo“ als auch „AndroVid Videobearbeitung“. Für Profis eignet sich hingegen die kostenpflichtige App "VidTrimPro".

iOS Nutzern bietet Apple mit iMovie die wohl beste Videobearbeitungsapp für das iPhone. Das automatische Schnittprogramm Magisto, das aus unterschiedlichen Mediendateien Diashows erstellt und durch die einfache Benutzeroberfläche besticht, ist für beide Betriebssysteme verfügbar.


Zum Schluss noch hochladen

Steht die kleine Objektpräsentation, kann diese ganz einfach im Vermieter Log-In unter der Kategorie „Bilder“ hochgeladen werden und ist sofort für Interessenten zu sehen. Dabei ist jedoch noch zu beachten, dass unser Server ausschließlich *.flv Dateien unterstützt. Sollte das Video nicht diesem Format entsprechen, wird dort ausführlich das Konvertieren der Datei mithilfe des Free Video Converters aufgezeigt und erklärt.
Wenn für die Unterkunft bereits ein Video auf YouTube besteht , findet man dort auch eine Anleitung, um es direkt in die Anzeige einzubinden.

Jetzt liegt es an Ihnen, sich die Kamera oder das Smartphone zu greifen und loszufilmen! Versuchen Sie Ihrem Gast einen authentischen Rundgang durch die Unterkunft zu ermöglichen und ihn so von ihrem Objekt zu begeistern!

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