Artikel erstellt am 03.12.2014

Die Vierschanzentournee – das Skispringen der Extraklasse

Garmisch Partenkirchen, Innsbruck, Bischofshofen, Oberstdorf, 26.12.2014 - 06.01.2015

Endlich fliegen sie wieder! Die Vierschanzentournee umfasst vier hochkarätige Skisprung-Weltcup Events, die im Veranstaltungskalender des Wintersports als besonders anspruchsvoll gelten und aufgrund jahrelanger Tradition Kultstatus genießen. Aber damit nicht genug: Wer einen Besuch der Vierschanzentournee plant, der bekommt viel mehr als nur attraktiven Wintersport auf Weltklasseniveau. In jedem Ort der Tournee herrscht eine ganz eigene Stimmung und ein vielfältiges winterliches Freizeitangebot rund um das Event erwartet die Gäste. Oberstdorf ist bekannt für das malerische Allgäuer Alpenpanorama. Der bekannte Wintersportort Garmisch Partenkirchen hat die Zugspitze, Deutschlands höchsten Berg. In der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck sollte unbedingt die für diese Region typische deftige Küche ausprobiert werden und Bischofshofen lockt mit typisch Österreichischer Gemütlichkeit.

Die bunte Vielfalt kombiniert mit dem einzigartigen Flair der vier Schanzenorte der Tournee lockt dabei nicht nur viele tausend Zuschauer und zahlreiche Stars und Sternchen in die verschneiten Orte sondern auch Millionen von Menschen in Deutschland und Österreich vor die Fernsehbildschirme. Top Athleten aus über 20 Ländern geben sich bei der 63. Vierschanzentournee die Ehre. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem Weltklasse-Skispringer wie Gregor Schlierenzauer, Severin Freund, Kamil Stoch, Thomas Diethart und Richard Freitag, die in internationalen Wettbewerben bereits mehrfach ihr Können unter Beweis gestellt haben.

Das Auftaktspringen in Oberstdorf ist traditionell der Startschuss der Tournee und läutet in diesem Jahr bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) das fast zweiwöchige Ski-Event ein. Freitag und Samstag (26. und 27. Dezember) können die Weltklasseathleten hier bereits in Action erlebt werden, bevor am Samstag das erste Qualifikationsspringen ansteht. Bejubelt von vielen tausend Fans werden dann am Sonntag auf der Schattenbergschanze in der Erdinger Arena die ersten für die Gesamtwertung wichtigen Sprünge absolviert.

Nach nur drei Tagen Pause geht das Springen am 31. Dezember auf der Olympiaschanze in Garmisch Partenkirchen in die nächste Runde. Das traditionelle Neujahrsspringen ist für viele Sportbegeisterte das Highlight der Vierschanzentournee und dementsprechend jedes Jahr eine Pilgerstätte für viele tausend Skifans. Das zweitägige Event wird auf der großen Skischanze am Gudiberg ausgetragen, die bereits seit 1921 für das Neujahrsspringen und seit 1936 für internationale Skisprungwettkämpfe genutzt wird und daher einen besonders nostalgischen Charme besitzt. Am Mittwoch (31.12.) findet wie in Oberstdorf auch hier neben einer öffentlichen Trainingseinheit zunächst ein Qualifikationsspringen statt. Am Donnerstag (01.01.2015) heben die von Wintersportkennern als Adler bezeichneten Skisprungathleten dann endlich zu den bereits sehnsüchtig erwarteten zweiten Wertungssprüngen ab, die dem Publikum auf den Tribünen regelmäßig den Atem rauben.

Zwei Tage nach der Siegerehrung des Neujahrsspringens steht dann am 3. und 4. Januar das Bergiselspringen in Innsbruck als dritter Wettbewerb, der in die Gesamtwertung einfließt auf dem Programm. Wie schon in Garmisch Partenkirchen, wird der Wettbewerb hier an zwei Tagen ausgetragen. Das Bergisel Stadion und die gleichnamige Schanze bieten Platz für bis zu 26.000 Zuschauer und sind damit der größte Veranstaltungsort der Tournee.

Mit dem Dreikönigsspringen in Bischofshofen am Montag den 5. und Dienstag den 6. Januar 2015 ist dann das große Finale und der krönende Abschluss der Vierschanzentournee erreicht. Direkt im Anschluss an das Innsbrucker Bergiselspringen, wird den Sportlern noch einmal alles abverlangt. Hier geht es am Ende um alles: Letzte Kräfte werden mobilisiert, um die vielleicht entscheidenden Meter auf der Paul-Außerleitner-Schanze rauszuholen.

Die große Siegerehrung zum Tourneeabschluss wird dabei nicht nur vom tosenden Applaus tausender Zuschauer begleitet, sondern auch mit einem bombastischen Feuerwerk und zahlreichen Partys in und um Bischofshofen gebührend gefeiert. Hier jagt eine Party die nächste und es gibt Live-Musik und Après Ski in Hülle und Fülle. Eine sensationelle Tournee mit jeder Menge spektakulärer Sprüngn und geballter Skisprungaction geht zu Ende und verabschiedet sich, bis sich auf den vier Schanzen in der nächsten Saison wieder alt bekannte Bezwinger und neue Herausforderer miteinander messen.

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