Zeche Zollverein

© Ulrich Klesper / Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0]

Zeche Zollverein

Das Ruhrgebiet bietet als ehemals wichtiges Kohleabbaugebiet einige Sehenswürdigkeiten, die die Geschichte und Arbeitsweise der Industrieregion verdeutlichen. Eines ist die Zeche Zollverein, ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Essen. In der Zeit zwischen 1847 und 1986 war es fast 140 Jahre lang aktiv und gehört als Industriedenkmal heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Gegründet wurde die Zeche Zollverein von Johannes Franciscus Haniel, einem deutschen Unternehmer im Industriebereich. Im Zuge der Industrialisierung galt Kohle im 19. Jahrhundert als „schwarzes Gold“ und als wichtiger Energieträger. Nachdem im nördlichen Essen Kohlevorräte vermutet worden waren, konnte Haniel dies durch Bohrungen nachweisen und begann mit dem Abbau. Die Abbauregion nannte er „Zollverein“, ein Verweis auf die 1834 in Kraft getretene gleichnamige Freihandelszone, die eng mit dem wirtschaftlichen Aufschwung verbunden war. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Zeche Zollverein zum leistungsfähigsten Steinkohlebergwerk Europas – nicht ohne Grund ist es das Symbol des Bergbaus im Ruhrgebiet und kultureller Mittelpunkt.

Heute kommen Besucher aus der ganzen Welt zu dem Industriedenkmal und lassen sich von den beeindruckenden Bauten faszinieren. Neben den industriellen Gebäuden begeistern auch kulturelle Ausstellungen, spannende Führungen sowie Konzerte und Veranstaltungen die Besucher.

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