Artikel erstellt am 05.06.2015

Die besten Tipps für den perfekten Sommerurlaub an der Costa Blanca

Am Mittelmeer, südlich der spanischen Metropole Valencia, liegt in der malerischen Provinz Alicante mit der Costa Blanca einer der schönsten Küstenabschnitte des Landes. Beliebt als Urlaubsziel abseits des Massentourismus, der jedes Jahr im Sommer die Costa Brava bevölkert, wird Urlaubern hier so einiges geboten. Welche Strände, Aktivitäten und Orte eine Reise wert sind und wo auch Spanien-Kenner noch die ein oder andere Überraschung erleben können, verraten die nachfolgenden Tipps. Und wer bis jetzt noch nicht über eine Ferienwohnung an der Costa Blanca für den Sommerurlaub nachgedacht hat, bekommt garantiert spätestens nach diesem Beitrag Lust auf einen rundum gelungen Urlaub an Spaniens wahrscheinlich schönster Küste – also besser schnell buchen, bevor die Unterkünfte alle ausgebucht sind!


Für Badenixen und Sonnenanbeter

Kilometerlange strahlend weiße Sandstrände, schier endlose Meeresfluten und mittendrin ein paar Sandburgen, Sonnenschirme und darunter entspannte Urlauber auf ihren Badetüchern und Sonnenliegen. An der Costa Blanca sind die Bedingungen zum Plantschen im Meer einfach ideal. Der bekannteste Badeort der Region ist dabei wahrscheinlich Calp. Früher ein verschlafenes kleines Fischerdorf, befinden sich hier nun mehrere paradiesische Strandabschnitte, die mit weitläufigem feinen Sandstränden, Sauberkeit und bester Wasserqualität überzeugen. Sie heißen zum Beispiel Playa El Boll oder auch Playa Levante und sind aufgrund des sehr seicht abfallenden Wassers im Badebereich und den wunderschönen Strandpromenaden gerade für Familien mit kleineren Kindern ideal.

Etwas nördlich von Calp befindet sich ein weiterer Ort, der sich für einen Strandurlaub bestens eignet: Javea ist eine echte Perle unter den Badeorten, denn hier befindet sich „El Arenal“, einer der wohl schönsten Naturstrände der Region. Auch im Sommer ist hier immer ein Platz frei und weit und breit sind keine Hochhäuser zu sehen – ein Traumpanorama auf ganzer Linie ist also garantiert.


Für Naturliebhaber und Abenteurer

Versteckte Buchten, beschauliche Fischerdörfchen, karibikähnliche Sandstrände und türkisblaues Wasser – die Costa Blanca ist ein Paradies für alle, die die unverfälschte Schönheit der Natur schätzen. Als malerische Küstenregion bekannt, lädt sie dabei förmlich zu Spaziergängen und Wanderungen durch die abwechslungsreiche, teils durch und durch grüne und teils felsige Landschaft ein.

Bestes Beispiel für die vielfältige Vegetation und daher auch eins der Wahrzeichen der Costa Blanca ist dabei wohl der markante Fels Peñón de Ifach. Entlang der Küste ist er fast von überall zu sehen und ist daher auch ein beliebtes Motiv auf Postkarten. Der Gipfel ist relativ schnell erklommen, der Weg dorthin ist jedoch nur an Halteseilen zu erreichen und daher eher für geübte Kletterer geeignet. Oben angekommen, bietet sich ein traumhafter Ausblick über die gesamte Region und bis weit hinaus auf die glitzernden Meeresfluten. Doch auch am Fuße des Ifach gibt es einiges zu entdecken: Im Naturschutzgebiet rund um den Berg können Urlauber von den Kräutern, Gewürzen und anderen regionaltypischen Gewächsen der Region bis hin zu Kalksteinen und durch jahrhundertelange Meeresbrandung geglättete Felsformationen die Besonderheiten der Region kennenlernen.

Für die Actionfans ist an der Costa Blanca übrigens nicht nur dank verschiedenster Klettertouren gesorgt. Neben obligatorischen Fahrradtouren können sich Abenteurer hier auch mal eine Vespa, ein Quad oder sogar ein Pferd für Erkundungstouren mieten. Das sorgt für einen erfrischend andersartigen Blickwinkel auf die Landschaft und eine unvergessliche Urlaubserinnerung. Für alle, denen das noch nicht genug ist, gibt es hier außerdem immer wieder Möglichkeiten, die Schönheit der Küste beim Paragliding auch mal von oben zu bewundern – dabei sind Nervenkitzel und Adrenalin garantiert!


Für Wassersportler auf und unter dem Meer

Die Möglichkeiten für Aktivurlauber sind an der Costa Blanca schier unendlich. Beste Bedingungen herrschen dabei natürlich in erster Linie für alle, deren bevorzugte Sportart auf oder unter Wasser stattfindet. Ankommen und eintauchen lautet daher die Devise! Im Meer tummeln sich nicht nur zahlreiche kleine sondern auch die ein oder andere etwas größere bunte Fischart und Taucher bekommen durch die Sonneneinstrahlung in das teils glasklare Wasser ein nahezu ungetrübtes Bild von der vielfältigen Flora und Fauna der Küstenregion – ein einmaliges Erlebnis. Wen es nicht ganz so weit in die Tiefen des Meeres zieht, der kann hier aber natürlich auch lediglich mit einem Schnorchel ausgerüstet hervorragend erste Eindrücke der hiesigen Unterwasserwelt bekommen.

Nicht nur unter Wasser ist die Costa Blanca ein Sportlerparadies, gerade auch auf dem Wasser tummeln sich hier die unterschiedlichsten Sportarten. Von Windsurfen und Wellenreiten über Segeln, Kiten und Wasserski bis hin zu Kayak- und Kanufahren – hier ist nahezu alles möglich, was das Sportlerherz begehrt. Der große Vorteil: die Küstenregion bietet unterschiedlichste Voraussetzungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, sodass hier vom Anfänger, der seine ersten Versuche auf dem Wasser macht, bis hin zum eingesessenen Profi garantiert jeder das richtige Revier vorfindet.


Siesta und Fiesta: Traditionelle Mittagspause und pulsierendes Nachtleben

Die Mittagshitze ist in den Sommermonaten in Spanien kaum auszuhalten. Um ihr zu entgehen halten die Spanier nach dem Mittagessen daher gern auch mal bis 17 Uhr Siesta. In dieser Zeit sind auch an der Costa Blanca die meisten Restaurants, Bars und Geschäfte geschlossen. Wer also mit regionaltypischen Tapas, fangfrischen Meeresfrüchten oder anderen köstlichen Delikatessen den Urlaub genießen will, der sollte rechtzeitig zum Mittagessen einkehren oder sich bis zum Abend gedulden. Für alle, die der spanischen Mode nicht widerstehen können und eine ausgedehnte Shoppingtour in ihrem Urlaub fest einplanen möchten, gilt dabei im Prinzip dasselbe: Am besten Vormittags oder in den Abendstunden, wenn die größte Hitze vorbei ist, bummeln gehen. Zum Shoppen eignet sich an der Costa Blanca am besten die schöne Stadt Alicante, die mit vielen kleinen Boutiquen, ausgefallenen Modegeschäften und kleinen Märkten zu überzeugen weiß. Hier lohnt sich zum Beispiel ein Besuch auf dem Mercado Central oder dem Mercado de Abastos. Auf diesen Märkten gibt es neben Dingen des täglichen Lebens auch zahlreiche Stände mit landestypischer Mode und Schuhen, die Frauenherzen höher schlagen lassen.

Wer dann noch nicht genug von der Hafenstadt Alicante hat, der kann sich bei der Gelegenheit auch gleich vom hiesigen Nachtleben überzeugen, das durch einige kleinere Clubs und Tanzlokale seinen ganz eigenen Rhythmus hat. Ein Erlebnis ist allerdings auch das Nachtleben in der als „little Manhatten“ bekannten Stadt Benidorm, die ihren Spitznamen aufgrund ihrer vielen Hochhäuser trägt. Bei Nacht ist der Anblick der leuchtenden Giganten hier einfach fantastisch und die vielen Bars, Cafés und Diskotheken, die an jeder Straßenecke zu finden sind, passen einfach perfekt zum Flair der modernen Stadt. Sie sind es, die der Stadt ein pulsierendes Nachtleben verschaffen, das sonst nur in Metropolen zu finden ist. Wenn es dunkel wird verwandeln sie die Stadt in eine einzige große spanische Fiesta mit ganz besonderem mediterranem Charme.

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