Urlaub mit Hund – so gelingt‘s

Fast jeder kennt wohl jemanden in seinem Freundes- oder Bekanntenkreis, der ein Haustier hat. Die einen sind begeisterte Fans kuscheliger Schmusetiger, andere pfeifen gerne mit dem Wellensittich um die Wette und wieder andere üben mit Bello und Co. so manchen beeindruckenden Trick. Und der persönliche Eindruck täuscht nicht.

Was die Statistik verrät

Tatsächlich zeigt ein Blick in die Statistiken, dass sich 15 Prozent der deutschen Haushalte die vier Wände mit einem Tier teilen. Die meisten von ihnen mit einem Hund. Doch was tun, wenn es in den Urlaub geht? Sollen die Tiere mit, in eine Pension oder vom Tier-Sitter betreut werden? Während viele ihre Katze, Kanarienvogel und andere von Freunden pflegen lassen, ist der Hund meist festes Reisemitglied. Auch bei unseren Buchungen auf Travanto.de sehen wir, dass in jedes zehnte Ferienhaus oder in die Ferienwohnung ein Vierbeiner mitgenommen werden soll. Bei der Suche nach dem Urlaubsziel gilt es also, eine geeignete Unterkunft zu finden.
Auf die Nachfrage nach dem gemeinsamen Urlaub haben wir uns eingestellt. In mehr als einem Drittel aller angebotenen Unterkünfte können Herrchen und Frauchen daher ihren Vierbeiner mitnehmen. Bevor die Wahl fällt, in welches Ferienhaus es gehen soll, gibt es einiges zu beachten.

Passen Größe und Gewicht des Hundes?

Wer bereits die „Erweiterte Suche“ auf unserer Seite genutzt hat, hat sicher schon gesehen, dass wir bei der Angabe des Hundes sein Gewicht abfragen. Nein, hier möchten wir nicht wissen, ob Ihr Hund an Übergewicht leidet. Vielmehr geht es darum, für den potenziellen Vermieter einschätzen zu können, ob es sich bei dem tierischen Gast um einen kleinen oder größeren Hund handelt. Denn nicht jede Wohnungist gleichermaßen für jede Hunderasse geeignet. Sind Sie sich unsicher, ob Ihr Traumobjekt auch wirklich zu Ihrem Vierbeiner passt, sollten Sie zudem vor der Buchung den Vermieter kontaktieren!

Passende Jahreszeit wählen

Sie träumen von ausgedehnten Strandspaziergängen und ausgelassenem Toben am Meer mit Ihrem Liebling? Dann sollten Sie sich gut überlegen, zu welcher Jahreszeit Sie mit Hund verreisen. Denn oft ist die Sommer-Ferienzeit nicht die ideale Wahl. Viele Strandabschnitte sind dann nur für Menschen zugelassen und trüben somit den Urlaubsspaß für den Vierbeiner. Besser ist da schon die Nebensaison, in der die meisten Strandabschnitte wieder freigegeben sind. Zudem ist es zu dieser Zeit ist es oft noch warm aber deutlich leerer am Strand. Beste Bedingungen also, um ganz für sich zu sein und den Urlaub in vollen Zügen zu genießen.

Gesetzliche Bestimmungen beachten

Bekannt ist vielen, dass vor einer Auslandsreise noch einmal die Impfungen des Vierbeiners geprüft und eventuell noch einmal aufgefrischt werden sollten. Doch wussten Sie, dass es auch in Deutschland unterschiedliche Bestimmungen gibt, die Ihr flauschiges Familienmitglied betreffen? Denn jedes Bundesland entscheidet eigenständig über die Einführung von Hundeverordnungen. So kann es sein, dass der Hund in einem Bundesland einen Maulkorb tragen muss oder nur an der Leine geführt werden darf, während in einer anderen Region keine dieser Zwänge gelten. Ein Blick auf die Internetseiten der Reiseziele ist daher absolut empfehlenswert! Sie geben zudem Auskunft über Grünanlagen, auf denen Hunde frei laufen können oder wo Hundebeutel erhältlich und unbedingt bei sich zu tragen sind.

Lieblingsdecke dabei?

Während Herrchen und Frauchen die Reise nach ihren Vorstellungen planen und sich vorbereiten, trifft den Vierbeiner ein solcher Ortswechsel überraschend. Die neue Umgebung ist ihm fremd und so kann er sie nur schlecht einschätzen. Damit er sich in dieser Situation nicht unsicher und gestresst fühlt, hilft es, ihm ein paar vertraute Gegenstände mitzunehmen. Das kann die Lieblingsdecke sein, die ihm den neuen Platz in der Ferienwohnung signalisiert oder das Lieblingsspielzeug, dem er seine ganze Aufmerksamkeit widmen kann. So wird auch für den Hund der Urlaub zu Vergnügen.

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