Artikel erstellt am 09.01.2014

Ab in den Winterurlaub


Für viele steht das Frühjahr ganz im Zeichen des Wintersports. Und was gibt es auch besseres als nach dem üppigen Weihnachtsessen und dem Silvesterraclette wieder aktiv zu werden? Doch nicht immer ist einem Frau Holle wohlgesonnen. Dann lohnt ein Blick in die Ferne, um sein weißes Wunderland zu finden.

Skigebiet aussuchen und Anreise planen

Österreich, Schweiz und auch Deutschland beweisen: Egal ob Snowboard-Profi oder Rodel-Enthusiast, für jeden gibt es die passende Wintersportregion. Deshalb gilt es, zunächst einen Überblick über die Skiregionen zu erlangen. Welches Skigebiet hat die längsten Skipisten? Wo finde ich tolle Rodelstrecken? Welche Region verspricht Schneesicherheit? Dies und mehr gilt es zunächst in Erfahrung zu bringen.

Die derzeitige Wetterlage zwingt Nordlichter zu einer weiteren Anfahrt. Sowohl im Harz als auch im Schwarzwald sieht es eher trist auf den Pisten aus. Im Allgäu haben immerhin 15 von 29 Skigebieten geöffnet (Stand: 08.01.2014). Dagegen haben in der Schweiz bereits sämtliche Wintersportregionen geöffnet und in Österreich sind nur noch wenige Skigebiete geschlossen. Die Anfahrt will also wohl überlegt sein.

Wer mit dem Auto anreist, sollte Frostschutz und Schlossenteiser nicht vergessen. Natürlich müssen auch die Schneeketten mit. In Österreich und der Schweiz sind diese auf einigen Straßen Pflicht. Vor dem Ernstfall empfiehlt es sich, das Anlegen der Schneeketten zu üben. Entleiht man die Skiausrüstung vor Ort ist auch die Anreise mit der Bahn oder dem Flugzeug denkbar. Gerade für Gruppen sind bei der Bahn häufig Rabatte zu ergattern. Der größte Vorteil gegenüber der Individualanreise ist jedoch die geringere CO2-Belastung für die Umwelt.

Vorbereiten und Koffer packen

Das Urlaubsziel steht fest, die beste Verbindung ist gefunden, dann fehlen eigentlich nur noch die grundlegende Vorbereitung und eine geeignete Unterkunft für den Winterurlaub. Erfahrene Skihasen wissen, das körperliche Fitness Grundvoraussetzung für den Wintersport sind. Nicht umsonst heißt es „Wintersport“. Wer seine eigene Ausrüstung mitbringt, sollte diese vorher noch einmal prüfen und bei Bedarf warten lassen, d.h. Wachsen, Bindung einstellen und Kanten schärfen. Anfänger sollten sich vor dem ersten Tag auf der Piste mit den FIS Verhaltensregeln vertraut machen.

Egal, ob Anfänger oder Profi, wer auf die Piste will, benötigt einen Skipass. Diesen kann man, abhängig von der Destination, häufig vergünstigt ergattern, kauft man ihn vorab online. Nun kann aber der Koffer gepackt werden. Dabei sollten auf keinen Fall fehlen:

- Skikleidung (Unterwäsche, Socken, Jacken, Hosen, Handschuhe)
- Skihelm und -brille
- Sonnencreme und Lippenbalsam
- Rucksack für die Piste
- Vignette, Wolldecke, Frostschutz und Schneeketten für das Auto
- Ausweis (auf der Piste herrscht Ausweispflicht)

Sport und Spaß im Winterurlaub

Endlich am Ziel heißt es über die Pisten brettern, Schnee aufwirbeln, den Fahrtwind genießen, die Landschaft bestaunen und sich bei einem heißen Getränk in der Skihütte aufwärmen. Viel zu schnell vergeht ein Tag auf der Piste und viele merken erst am Abend, welche körperlichen Höchstleistungen man vollbracht hat. Daher werden auch Ruhetage empfohlen, die dem Körper erlauben neue Kraft zu tanken. Zum Glück bietet der Schnee noch andere Möglichkeiten, sei es eine Winterwanderung, ein Ausflug mit der Kutsche oder gar mit Schlittenhunden. Das Rodeln macht nicht nur mit Kindern Freude und wer es schon lange nicht mehr gemacht hat, sollte sich mal wieder an einem Schneeengel oder einem Schneemann versuchen.

Die Wintersportgebiete bieten überdies zahlreiche Freizeitangebote abseits der Piste. So sind Skigebiete wie Ischgl bekannt für ihre Konzerte mit großem Staraufgebot. Die Spuren langer Partynächte können am besten in der Therme kuriert werden. Während Kinder im Erlebnisbad planschen, können Eltern in der Sauna schwitzen oder eine wohltuende Massage genießen. So erholt kann es bald schon wieder auf die Piste gehen.

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