Urlaub in Campiglia Marittima

Campiglia Marittima liegt in der Region Livorno. Zu Deutsch heißt die Gemeinde so etwas wie "Feld in Meernähe". Der Norden der Gemeinde ist nicht weit entfernt vom Monte Calvi gelegen und das Gebiet von Campiglia Marittima verbreitet sich in Richtung Süden zunehmend, sodass es an die Form eines Dreiecks erinnert. Der Ort Campiglia Marittima liegt auf einem Hügel, der aus dem Umland hervorragt. Das Zentrum ist sehr historisch im Stile des Mittelalters und lädt mit seinen kleinen Gassen zum Schlendern ein. Entdecken Sie die wunderschönen Fassaden der Häuser und deren rustikale Durchgänge bei einem Spaziergang durch den Ort. Die Überreste der Höhenburg, eine Burg, die, wie ihr Name schon sagt, auf einer Anhöhe liegt, befinden sich in der Altstadt. Von dort aus können Sie einen einmaligen Ausblick über den Ort selber, das Hinterland, die Golfe im Süden und Südwesten genießen und mit etwas Glück sogar bis Korsika schauen. Um den Ort herum gibt es einige Bauernhöfe, auf denen Wein und Olivenöl produziert wird. Nördlich des Ortes sollten Sie dem Archäologischen Bergbaupark von San Silvestro unbedingt einen Besuch abstatten. Hier können Sie mit einer Bahn durch das Bergwerk fahren und sehen, wie hier jahrhundertelang Kupfer, Blei und andere Materialien geschürft worden sind. Im Südwesten von Campiglia Marittima ist der Ort Venturina gelegen. Hier findet die Wirtschaft der Gemeinde statt. Besonders zu erwähnen ist ein Thermalsee, der sich im nördlichen Teil des Ortes befindet, natürlich ist und eine Temperatur von angenehmen 36°C hat. Durch Venturina verläuft die Via Aurelia über die Sie Pisa und Rom problemlos erreichen können. Weiterhin besteht eine gute Verkehrsanbindung per Bahn. Am Bahnhof von Campiglia Marittima werden Sie eine Statue des Hundes "Lampo" sehen können. Diese wurde zu Ehren des Hundes Lampo erbaut, einem Mischling, der dort einst Quartier bezogen hat. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde sogar ein Film über ihn, den reisenden Hund, gedreht. Man sagt, dass Lampo die Bahnverbindungen besser gekannt hat als der Vorsteher des Bahnhofes.