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Chamartin ist ein Stadtteil der spanischen Metropole, welcher sich im Norden der Madrider Innenstadt befindet. Das heutige Territorium Chamartins ging aus dem ursprünglichen Dorf Chamartin de la Rosa hervor. Der Stadtteil bietet ein überwiegend modernes Bild. In den Wolkenkratzern Charmartins haben bedeutende Unternehmen ihren Sitz. Der Finanzdistrikt Chamartins erstreckt sich zu beiden Seiten der Autobahn M-30, die Touristen kurze Wege nach Chamartin ermöglicht. Zu einem Wahrzeichen des Stadtteils sind die beiden zueinander gelehnten Doppeltürme Puerta de Europa geworden. Ansonsten kennzeichnen Bauten der 1980er Jahre und eine Vielzahl an Türmen den Stadtteil. Für eine schnelle Erreichbarkeit der Innenstadt sorgt einer der beiden Hauptbahnhöfe Madrids, welcher zur Fußball-Weltmeisterschaft 1982 erbaut wurde.
Wer in Chamartin übernachtet, wird das Museum of Natural Sciences zu Fuß erreichen können. Die Sammlung geht in ihren Ursprüngen auf das Jahr 1771 zurück, als König Carlos III. ein Kabinett der Naturgeschichte gründete. Heute widmet sich die Ausstellung den Schwerpunkten Geologie, Vulkanologie und Evolutionsbiologie. Von der Kirche Unserer lieben Frau von Guadalupe führt der Weg zum Berliner Park, welcher 1967 von Willy Brandt eingeweiht wurde. Das fünf Hektar große Areal gilt als grüne Lunge von Chamartin und beherbergt Denkmäler zum Mauerfall und zum Gedenken an Ludwig van Beethoven. Sportbegeisterte Urlauber können im Stadion Santiago Bernabeu ein Heimspiel von Real Madrid besuchen.
Fünf Dinge, die Sie über Chamartín wissen sollten
Der Stadtteil Chamartín beherbergt als wichtigste Sehenswürdigkeit das Santiago Bernabeu-Stadion des Fußballvereins Real Madrid. Jedoch gibt es in Chamartín noch andere interessante Orte voller Anekdoten zu entdecken.
1. Berlin in Madrid
Die spanische Hauptstadt beherbergt ein kleines Stück von Deutschland, das mit einer Größe von 4,9 Hektar nicht besonders groß ist. Diese Fläche heißt "Parque de Berlín" (Berliner Park) und sein Name ist der deutschen Hauptstadt und damit dem ganzen Land Deutschland gewidmet. In dem Park können Sie viele Zeichen Deutschlands entdecken, wie den Bär, der das Symbol von Madrid und gleichzeitig von Berlin ist. Weiterhin gibt es eine Büste von Ludwig van Beethoven. Der Park wurde sogar durch den damaligen Bürgermeister von West-Berlin, Willy Brandt, eingeweiht.
2. Etymologische Herkunft
Chamartín hat seinen Namen von dem alten Dorf Chamartín De La Rosa erhalten. Obwohl es mehrere Theorien über die Herkunft des Namens gibt, ist eine besonders verbreitet. Diese Legende besagt, dass es um einen Verkauf ging, zu dem sich einige Männer versammelt hatten, um zusammen etwas Zeit zu verbringen und Karten zu spielen. Einer von ihnen soll einem anderen angeblich "check Martin" gesagt haben, als Hinweis darauf, etwas Wein zu nehmen. Dieser fügte ein "... de la Rosa" hinzu, in Bezug auf die Frau des Wirts. Die Nachbarschaft beschloss daraufhin, das Dorf Chamartín zu nennen.
3. Gebietsorganisation
Die territoriale und administrative Organisation hat sich in den verschiedenen Regionen und bei den verschiedenen historischen Momenten stark verändert. In der Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Bewohner für Mitglieder auf Provinzebene gestimmt haben, gehörte es zu Colmenar Viejo. Aber wenn sie zu Gericht gegangen sind, gehörte dieses zu Alcalá De Henares und kirchlich gesprochen zu der Diözese von Toledo, der Pfarrei von Getafe.
4. Land der Siedler
Napoleon war in Chamartín, aber nicht nur zur Durchreise, sondern er hat seinen eigenen Sitz in Chamartín installiert. Es war im Jahr 1808 in der damaligen Schule des Heiligen Herzens. Es heißt, dass der Kaiser ständig dort war. Er machte lange Spaziergänge durch die Gegend, normalerweise um mehr zur Ruhe zu kommen. Dabei hat er sich immer an der gleichen Kiefer abgestützt, die als 'Napoleon-Kiefer' bekannt wurde. Mit dem Bau der M30 wurde die Kiefer abgeholzt.
5. Die hohen Gebäude des Stadtteils
In dem Stadtteil Chamartín sind zwei der höchsten Bauten der spanischen Hauptstadt zu finden: die berühmten Kio-Türme, von denen man eine Aussicht über die ganze Stadt hat und die als Tor zu Europa bekannt sind. Sie haben 27 Etagen, die mit Aufzügen, verbunden sind, die vertikal und nicht diagonal hinauf steigen. Dies führt zusammen mit dem Verlauf der Stockwerke dazu, dass beide Türme dazu verpflichtet sind, zwei Aufzüge zu haben. Der eine fährt dabei vom Erdgeschoss, also der Etage 0, bis zum 13. Stockwerk und der andere dementsprechend vom 13. bis zum 27. Stockwerk. Hier wurden außerdem einige Szenen aus den Filmen "El Día de la Bestia", einem spanischen Horror-Thriller, und "Carne Trémula" (Live Flesh – Mit Haut und Haar) gefilmt. Eine Besonderheit ist, dass auch wenn das menschliche Auge nicht dazu in der Lage ist, dies zu bemerken, einer der Türme einen Zentimeter höher ist als der andere.