Im vergangenen Jahr feierte ich mit einem Kurzurlaub im Appartement „Langeoog“ im Mai meine Premiere. Aber schon damals war für mich klar, dass das nicht der letzte Urlaub in dieser wunderbaren Appartementanlage bleiben sollte. Und so sahen meine Planungen für 2021 selbstverständlich wieder erholsame Tage in Bad Zwischenahn vor. Mit meinem Aufenthalt Mitte Oktober hatte ich dann zwar den Wettergott nicht so wirklich auf meiner Seite, aber das Appartement „Baltrum“, das ich in diesem Jahr für ein paar Tage mein Reich nennen durfte, entschädigte für das Schietwetter vor der Haustür. Aber Ihr wollt ja keinen Reisebericht und Details über das Wetter lesen, sondern Informationen über Euer nächstes Ziel in Bad Zwischenahn bekommen.
Wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich nicht wirklich viel Neues schreiben. Schaut Euch meinen Bericht über das letztjährige Appartement „Langeoog“ an, seht Euch die Fotos auf der Website an und Ihr seid im Bilde. Wie ich im letzten Jahr schon vermutet hatte, sind alle Wohnungen im Appartementhaus „Welsum“ mit sehr viel Liebe zum Detail geplant und eingerichtet. Egal, ob das der Hauseingangsbereich mit seiner einladenden Bank und den tollen Wegweisern zu den Appartements ist, oder aber die Cartoons von Stephan „Hösti“ Höstermann, die richtig klasse in das Einrichtungskonzept passen und an denen ich mich nie satt sehen werde.
Die FeWo „Baltrum“ verfügt über zwei Balkone, die mit entsprechenden Möbeln ausgestattet sind und die bei passender Witterungslage klasse genutzt werden können. Ein Balkon ist vom Schlafzimmer aus zugänglich, der andere vom offenen Wohn-/Essbereich.
Es gibt im Appartement so viele Dinge, die es einem enorm leicht machen, sich heimisch zu fühlen. Zum einen sind es praktische Dinge, wie die toll ausgestattete Küche mit Induktionsherd, Mikrowelle, Spülmaschine, Kaffeemaschine, Messerblock etc. – na, eben alles, was man auch zu Hause gern zur Arbeitserleichterung hat. Zum anderen möchte ich auch den echt praktischen Abstellraum nicht unerwähnt lassen, in dem man neben dem leeren Urlaubsgepäck auch sonstige Utensilien, wie Getränke & Co. aufbewahren kann, damit sie einem nicht im Weg herumstehen und das schicke maritime Ambiente stören.
So richtig klasse ist das Bad. Nicht übermäßig groß, aber unglaublich schön und praktikabel eingerichtet. Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber die Dusche ist schon ein echtes Highlight. Gut, ich bin ein Mädchen, ich freue mich über Dinge, die vielleicht für die Jungs unter den Gästen nicht ganz so wichtig sind. Ich meine zum Beispiel die vielen Ablageflächen für alles, was man so aus dem Urlaubsgepäck zaubert und was im Bad untergebracht werden muss. Und nach wie vor wirklich hervorzuheben… - der leistungsstarke Föhn! Auch in diesem Appartement wurde an uns „Langhaarige“ gedacht und das Teil mit Bedacht gewählt. Also, Tipp am Rande, Euer Föhn kann zu Hause bleiben und der Platz im Gepäck für ein Fläschchen Wein genutzt werden.
Der beleuchtete große Spiegel, in den eine Digitaluhr und ein runder, separat beleuchteter Vergrößerungsausschnitt integriert ist, kommt alles in allem sehr stylisch rüber, passt aber sehr gut zum Gesamtbild.
Die Ausstattung des Wohn-/Essbereiches ist mit Bedacht und hochwertig gewählt und man fühlt sich sehr gut aufgehoben. Ob es die gemütliche Couch mit Tischchen davor ist, ober aber der Esstisch mit den Stühlen, von dem aus man einen direkten Blick auf den Balkon hat, alles ist schön, sauber und zum Wohlfühlen gestaltet.
Im Hinblick auf „Multimedia-Fans“ ist im Wohnzimmer und auch im Schlafzimmer für Entertainment gesorgt. Jeweils ein großer Flachbild-TV verspricht visuelle Bespaßung und im Wohnzimmer bietet die vorhandene Stereoanlage die entsprechende Beschallung – bei Bedarf unter Nutzung von BlueTooth und USB-Anschluss. Und bei dieser Gelegenheit sei noch das absolut stabile und leistungsfähige WLAN erwähnt, das kostenlos genutzt werden kann.
Da ich selbst immer ein wenig Probleme mit dem Schlafen in Hotelbetten habe, will ich noch ein paar Dinge zum Schlafzimmer erwähnen. Wie bereits im Appartement „Langeoog“, ist auch „Baltrum“ mit einem unglaublich bequemen Boxspringbett (2 x 2 m) ausgestattet, das mir die Umstellung vom heimischen Bett her sehr leicht gemacht hat. Und auch sonst ist im Schlafzimmer an alles gedacht worden. Am Fußende bietet eine dekorative gepolsterte Ablagebank Platz für Dinge, die auf dem Boden nichts zu suchen und den Weg in den Schrank nicht gleich gefunden haben. Und in der Ecke neben dem üppig bemessenen Schwebetürenschrank steht ein Herrendiener. Sehr praktisch und durchdacht und in Appartements und Hotelzimmern eher selten zu finden.
Im Flur ist eine Garderobe mit Bügeln, Haken/Knöpfen und Ablagemöglichkeiten vorhanden und sogar ein schicker Regenschirmständer steht parat. Total praktisch ist die lange gepolsterte Bank (ähnlich wie im Schlafzimmer), in die unten eine Schuhablage integriert ist.
Liebe Leserin, lieber Leser, falls Ihr bis hierher gefolgt seid, ich bin gleich am Ende. Und genau hier kommen zwei Dinge, die ich nicht ganz so lobend erwähnen kann. Zum einen ist es die Geräuschkulisse, die sich hier im 1. Obergeschoss etwas anders darstellt, als sie es im letztjährigen Appartement im Erdgeschoss gewesen ist. Tagsüber merkt man doch etwas stärker, dass das Gebäude auf der einen Seite dicht an einer relativ gut frequentierten Straße gelegen ist. Aber gut, dafür wohnt man sehr zentral und ist ruckzuck in der schönen Peterstraße mit ihren Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten und natürlich auch im Grünen, im Kurpark und am Zwischenahner Meer. Und mal ehrlich, wer hält sich tagsüber schon ständig in seiner Ferienwohnung auf?
Und nun noch ein Punkt, der mich schon im letzten Jahr etwas irritiert hatte. Man muss sehr lange auf heißes Wasser warten, wenn man früh morgens oder am späten Abend entsprechenden Bedarf hat. Also auch an dieser Stelle noch mal an alle „Nachmieter“ der Hinweis, dass es irgendwann da ist… - nur etwas Geduld.
Ich glaube, ich brauche jetzt nicht zu erwähnen, dass ich wiederkommen werde, oder? Das Problem, das ich heute schon auf mich zukommen sehe, ist die Bewertung. Wiederholungen mag ja eigentlich niemand, aber ich befürchte, meine nächste „Insel“ wird mir keine andere Wahl lassen, als im Nachgang wieder allen etwas vorzuschwärmen.
In diesem Sinne bis 2022 – tschüss Ferienappartements „Welsum“!