Kölns Stadtteile

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Kölner Stadtteile

Köln Chorweiler - Stadtteil aus den 1970er Jahren

Der Stadtteil Köln Chorweiler befindet sich etwa zehn Kilometer nördlich des Kölner Stadtzentrums. Chorweiler umfasst eine Fläche von 1,9192 Quadratkilometern und besitzt 13.000 Einwohner. Die Geschichte von Chorweiler ist noch recht jung. Das Zentrum des Stadtteils widerspiegelt die Wohnungsbauarchitektur der 1970er Jahre. Das Ziel bestand darin, zusätzlichen Wohnraum unweit der Industriegebiete im Kölner Norden zu schaffen. Die Grundidee war, auf kleinstem Raum eine eigene kleine Stadt zu errichten, welche zahlreiche Handels- und Dienstleistungseinrichtungen vereinte. In den 1980er Jahren begann man mit Maßnahmen, die Trabantenstadt Köln Chorweiler attraktiver zu machen.

Es wurde damit begonnen, Grünflächen zu schaffen und das Areal verkehrsberuhigter zu gestalten. Damals entstand der Olof-Palme-Park, welcher heute als beliebtes Naherholungsgebiet gilt. In den letzten Jahren wurde Köln Chorweiler durch das Freizeitbad Aqualand oder das Einkaufszentrum City-Center weiter aufgewertet. Das Bürgerzentrum ist ebenfalls ein beliebter Anlaufpunkt. Hier finden Einwohner und Gäste die Stadtbücherei, ein Jugendzentrum und einen Veranstaltungssaal. Wer sich in Köln Chorweiler aktiv betätigen möchte, findet bei Wassersport am Fühlinger See, in der Kletterhalle oder auf dem Reiterhof ausreichend Gelegenheit dazu. Im City-Center sind 60 Geschäfte untergebracht. Wer lieber einen Einkaufsbummel durch die Kölner Innenstadt unternehmen möchte, kann diese per S-Bahn in einer Viertelstunde erreichen.

Köln Ehrenfeld - Bürgerhäuser, Industriedenkmäler & Herkules Hochhaus

Köln-Ehrenfeld ist im Westen von Köln zu finden und gehört seit 1888 zu Köln. Seither hat sich in der Entwicklung einiges getan. Gezeichnet ist dieser Bezirk durch Bürgerhäuser, Industriedenkmäler, Mietshäuser und dem Wohnturm Herkules-Hochhaus. Früher war dies noch eine Arbeiterstadt. Dies hat sich jedoch inzwischen gewandelt. In der heutigen Zeit leben sehr viele Migranten in diesem Bezirk, was sehr deutlich an den Geschäften in dieser Gegend zu sehen ist. Überwiegend finden sich dort türkische und italienische Betriebe. Allerdings auch Unternehmen aus Nah- und Fernost sind zu finden und bereichern Köln-Ehrenfeld. Die Bürger in Köln-Ehrenfeld kommen aber auch aus Afrika und fast allen Teilen der Welt. So ist Ehrenfeld eine sehr abenteuerliche und auch erlebnisreiche Kulturstadt.

Zu dieser Kulturstadt gehört auch die Zentralmoschee. Aber auch andere Kirchen gehören zu der Region und werden gerne genutzt und auch von Touristen besucht. Wer es etwas turbulenter haben möchte, kann auch die unzähligen Kneipen nutzen. Eine Tour durch die Kölner Kneipen ist interessant und macht auch Spaß. Restaurants und Theater sind ebenfalls vorhanden. Kultur, Spaß und Party kommen in Köln-Ehrenfeld nicht zu kurz. Die Verbindungen mit der Bahn sind auch sehr gut, sodass auch andere Bezirke im Raum Köln schnell und sicher erreicht werden können.

Köln Innenstadt - Dom, Henkelmännchen & Einkaufsparadies

Die Kölner Innenstadt bietet sich sehr gut an für eine schöne Shoppingtour. Die Hohe Straße und auch die Schildergasse sind die beliebtesten Einkaufstraßen Deutschlands und gehören zu einer großen Ansammlung an Top-Einkaufstraßen. Dort können alle Wünsche erfüllt werden. Von Schuhen bis hin zu ganz traditionellen Gegenständen ist auf den Straßen in Köln Innenstadt alles zu finden. Nach einem Einkaufsmarathon bietet auch das Nachtleben einige Highlights, die in Köln nicht zu verachten sind. Die Nachtschwärmer feiern deshalb auf den Ringen und nach einer durchzechten Nacht kann der Tag mit Erholung auf dem Grüngürtel beginnen.

Die Kölner Innenstadt wurde bis 1881 von einer Stadtmauer umgeben. Diese wurde dann aber eingerissen, um die Ringe zu erweitern und auch darüber hinaus Platz zu schaffen. Die Innenstadt bietet zudem noch einige Museen, die jederzeit besucht werden können. Die Architektur der Laxness Arena, auch „Henkelmännchen“ genannt ist ein absoluter Blickfang und sollte in jedem Fall besucht werden. Der gotische Dom und die romanischen Kirchen sind nicht nur für Gläubige interessant, sondern auch für viele weitere Personen sehenswert. In der Innenstadt befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten in Köln. Hier werden viele unterschiedliche Möglichkeiten geboten, den Tag zu verbringen. So lohnt sich beispielsweise neben einer Besichtigung des Rathauses oder der Groß Sankt Martin Kirche auch ein Besuch in der Domschatzkammer oder im Duftmuseum im Farina-Haus.

Köln Kalk - Multikulturell und Facettenreich

Köln-Kalk hat in den letzten Jahrzehnten einen sehr großen Wandel durchlaufen, der sehr deutlich zu spüren ist. Zuerst waren es eher Hofgemeinschaften, die sich dort ansiedelten, bis sich die Stadt durch die Industrialisierung gewandelt hat. Jedoch wurde diese dann durch den Zweiten Weltkrieg zu 90 % zerstört und ist heute eher ein Wohn- und Verwaltungsstandort. Köln-Kalk hat einen sehr hohen Ausländeranteil, der natürlich dazu beiträgt, dass auch verschiedene Betriebe kulturell angehaucht sind. Es gibt türkische, italienische und viele weitere Geschäftsrichtungen, die diesen Bezirk bereichern. Allerdings ist die Kriminalitätsrate in dieser Gegend gestiegen und in Verbindung mit der Arbeitslosenquote ist diese Gegend ein sozialer Brennpunkt.

Trotzdem gibt es in Köln-Kalk sehr viele schöne Dinge zu besichtigen. Dazu gehören nicht nur die Kirchen und Theater, sondern auch der Bezirk selbst, zudem auch Denkmäler gehören. Der Aufbau der Straßen, die Darstellung der verschiedenen Kulturen und auch das Leben, dass die multikulturelle Gesellschaft mitbringt, zeigt viele positive Seiten der Gegend. So macht das Leben als Tourist und auch als einheimischer Spaß und kann täglich zu einem richtig schönen Abenteuer werden. Die regelmäßigen Veranstaltungen wie Passion Christi und der Karneval bringen immer wieder schöne neue Facetten in Köln-Kalk zum Vorschein und zeigen auch ganz andere Seiten des Bezirks.

Köln Lindenthal - Schlemmerstunden um Schokoladenmuseum

Köln-Lindenthal bietet mit seinem Wildgehege eine abwechslungsreiche Alternative und macht nicht nur den Kindern Spaß. Vogelvolieren, Damhirsche und das Streichelgehege bieten genügend Möglichkeiten, den Sonntag mit der Familie an der frischen Luft zu verbringen.
Wer dies nicht möchte, kann auch das römisch-germanische Museum besuchen, dass sich nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter als gute Alternative anbietet. Allerdings gibt es auch unzählige weitere Museen, die besucht werden können und nicht nur das eigene Wissen, sondern auch den Horizont erweitern. Für Kinder ist das Schokoladenmuseum in Köln-Lindenthal sehr interessant, aber Fans dieser „süßen Sünde“ werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

Wer es nicht ganz so aufregend mag, kann mit dem guten Verkehrsnetz auch die Kirchen in dieser Gegend nutzen und ansehen. Die unterschiedlichen Stile sind faszinierend und atemberaubend. Köln-Lindenthal bietet eine bunte Mischung für jeden Tag. Kneipentouren, Theaterbesuche oder einfach nur ein schönes Restaurant für den Abend sind vorhanden und bringen alles mit, was man in Lindenthal benötigt. Wem das noch nicht reicht, der kann sich auch dem Wahrzeichen von Köln-Lindenthal widmen und sich an diesem Anblick erfreuen.

Köln Mülheim - Bevölkerungsreichster Stadtteil

Köln-Mülheim bietet den Einheimischen und auch den Touristen viele Attraktionen, die jedes Jahr aufs neue Anziehungsmagnete sind. Dazu gehören nicht nur der Christkindlmarkt und der Karneval, sondern auch das Kindersommerfest und die Mülheimer Gottestracht. Erreichbar sind diese Feste in Köln-Mülheim über die A3 oder aber auch über die Bundesstraße 8, 51 und 506. Wer kein Auto besitzt, kann auch den Bus oder die Stadtbahn-Linien nutzen. Auch diese fahren in regelmäßigen Abständen und bringen nicht nur Angestellte an ihr Ziel, sondern auch alle anderen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören noch einige Kirchen, die sehr ansprechend wirken und auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen werden. Der Stadtbrunnen und auch der Stadtgarten gehören zu den beliebtesten Orten in Köln-Mülheim und werden sehr gerne besucht.

Köln-Mülheim gehört zum bevölkerungsreichsten Stadtteil der Stadt und ist somit nicht nur eine Anlaufstelle, sondern bietet auch viele Einkaufsmöglichkeiten und Wohnangebote. Der Ort wurde zum ersten Mal im Jahre 1098 erwähnt und hat sich seither stetig verändert und auch verbessert. So wurde aus einer kleinen Pfarrei ein großer Bezirk, der es in sich hat. Vor allem die Freiheit Mülheim hält bis heute noch Einzug in das Geschehen dieses Bezirkes. Durch diese Entwicklung wurde die Stadt auch im Jahre 1914 eingemeindet und gehört seitdem zu Köln. Inzwischen ist sie eine nicht mehr wegzudenkende Größe.

Köln Nippes - Grünflächen, Anhöhen & Täler

Köln-Nippes ist ein linksrheinischer Stadtteil und hat derzeit ungefähr 11.500 Einwohner. Diese können mit der Bahn, den Stadtbahn-Linien und auch mit dem Bus fahren. Wer dies nicht möchte, kann auch das eigene Auto nutzen und die Verkehrsanbindung der B9. Dieser Bezirk ist sehr belebt und hat auch viel zu bieten. So kann jeder Anwohner täglich außer sonntags den Markt besuchen und dort auf dem Wilhelmsplatz einkaufen. Dieser hatte im Jahre 2000 sein einhundertjähriges Jubiläum. Der Straßenkarneval ist besonders in dieser Gegend zu finden, da er traditionell dort von der Nippeser Bürgerwehr eröffnet wird. Die Grünflächen werden dort sehr geschätzt und auch gerne genutzt und bringen den Ausgleich zur anstrengenden Arbeit.

Vor allem auf die Entstehung und die Geschichte der Stadt sind die Bürger sehr stolz. Der Rest ist am Nippeser Tälchen zu sehen. Anhöhen und Täler sind eine feste Größe in Köln-Nippes. Die zwei Sternwarten und auch das Planetarium sind nur drei Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen und der Bevölkerung, eine Lebensgrundlage bieten. Es gibt natürlich noch unzählige weitere Betriebe, die von traditionell bis modern alles bieten. Köln-Nippes hat eine ideale Mischung aus grünen Flächen, großzügigen Erholungsgebieten und einer gut funktionierenden Wirtschaft. Köln-Nippes bringt alles mit, was zum Leben benötigt wird.

Porz - Stadtteil mit hoher Dichte an Ämtern und kulturellen Einrichtungen

Der Kölner Stadtteil Porz ist im Südosten der Domstadt gelegen und befindet sich am östlichen Steilufer des Weißen Rheinbogens. Köln Porz besitzt 14.500 Einwohner und umfasst eine Fläche von 3,119 Quadratkilometern. Direkte Nachbarn sind die Stadtteile Elsdorf, Urbach, Zündorf oder Finkenberg. Erstmals in einer Urkunde genannt wurde Porz im Jahre 1019. Für die Ortsbezeichnung sind mehrere Ursprünge möglich. So wird einer Ableitung von “porta” für Tür ebenso für möglich gehalten, wie der Ursprung des Namens in “portus” für Hafen. Köln Porz entwickelte sich zu einem Verwaltungssitz im Herzogtum Berg. 1815 wurde Porz preußisch. 1951 wurden der Gemeinde die Stadtrechte verliehen. Die Eingemeindung nach Köln erfolgte im Jahre 1975, im Zuge des erlassenen Köln-Gesetzes.

Köln Porz ist Sitz zahlreicher Ämter und kultureller Einrichtungen. Das Zentrum stellt der Marktplatz dar. Hier lädt eine gemütliche Fußgängerzone zum Einkaufsbummel ein. Das Rathaus, das Finanzamt oder die Arbeitsagentur haben ebenfalls in Köln Porz ihren Sitz. Zu den bedeutendsten Profanbauten zählt die beinahe komplett erhaltene Germaniasiedlung, welche Anfang des 20. Jahrhunderts entstand und der Belegschaft der einstigen Germania-Spiegelglaswerke als Unterkunft diente. In Porz ebenfalls sehenswert sind das Pfarrhaus und zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser.

Köln Rodenkirchen - Exklusiver Bezirk mit wunderschönen Stadtvillen

Vom hässlichen Entlein zum wunderschönen Schwan. So könnte man die Entwicklung von Köln Rodenkirchen beschreiben. Wo früher noch viele Einschränkungen durch Oberhäupter waren und der Handel nur an ganz bestimmten Plätzen erlaubt war, ist heute ein sehr exklusiver Bezirk entstanden.

In den Jahren zeigte sich, dass immer mehr gut betuchte Kölner Bürger sich diese Gegend aussuchen, um dort sesshaft zu werden. Dies zeigt sich inzwischen nicht nur durch die vielen Villen, sondern auch der Yachtclub und der Aufbau von Köln Rodenkirchen lassen immer mehr erkennen, dass hier etwas Besonderes entsteht. Dies kommt der Wirtschaft sehr zugute. Diese wird durch die finanziell gut gestellten Personen angekurbelt und auch erweitert. Der Friedenswald ist ein sehr schönes Erholungsgebiet nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag und ist ideal zum Spazierengehen.

Erreichbar ist Köln Rodenkirchen über die A555 und auch über einige Stadtbahn-Linien. Busse fahren ebenfalls in regelmäßigen Abständen und tragen zur guten Infrastruktur bei. Zum krönenden Abschluss sind noch einige Sehenswürdigkeiten zu entdecken und ziehen auch einige Touristen an. Dazu gehört das ehemalige Fischerdorf, die Villa Malta, die Parks und auch der forstbotanische Garten. Alles in allem ist Köln-Rodenkirchen eine sehr schöne und stetig wachsende Gegend, die noch für viele Überraschungen sorgen wird.

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