Artikel erstellt am 27.11.2014

Reiseplanung für einen entspannten Winterurlaub

Endlich ist es wieder so weit – die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und damit rückt auch der Winterurlaub in greifbare Nähe. Höchste Zeit also sich der Reiseplanung zu widmen, ein entspannter Skiurlaub will schließlich gut vorbereitet sein. Wer sich rechtzeitig um die Planung kümmert, sorgt dabei nicht nur für einen stressfreien Start in den Urlaub sondern erhöht so ganz nebenbei auch noch die Vorfreude auf die bevorstehende Urlaubszeit.

Vorbereitung ist alles


Frühzeitige Planung ist das A und O jedes Urlaubs. Gerade wenn Schnee und Eis die Witterungsverhältnisse erschweren, ist es wichtig, das Auto vor dem Urlaub nochmal gründlich durchzuchecken. Das minimiert die Unfallgefahr und sorgt für ein sicheres Gefühl beim Autofahren. Beliebte Fehlerquelle ist im Winter vor allem die Batterie, aber auch viele andere Autoteile, wie z.B. die Scheibenwischer, mögen die kalten Temperaturen nicht und gehen jetzt schneller kaputt als sonst. Ist noch genug Scheibenwischwasser mitsamt Frostschutz da? Ist das Profil meiner Winterreifen noch in Ordnung? Und wie sieht es mit meinem Ersatzreifen aus? Brauche ich Schneeketten und wo verstaue ich die Skier oder das Snowboard am besten? Diesen Fragen sollte rechtzeitig auf den Grund gegangen werden, sodass böse Überraschungen nicht erst am Tag der Abfahrt zum Vorschein kommen. Damit Ersatzteile und Zusatzausrüstung nicht gleich ein Vermögen kosten, lohnt sich ein Blick auf das Onlineportal tirendo.de. Ruck zuck sind die passenden Teile bestellt und werden bequem nach Hause geliefert.

Auf Herz und Nieren geprüft werden, sollte im Zuge des Rundum-Checks des Autos übrigens auch der Erste-Hilfe-Koffer an Board und die Reiseapotheke im Handgepäck. Der Inhalt des Auto-Verbandkastens ist dabei gesetzlich vorgeschrieben. Die Reiseapotheke sollte daher sinnvolle Ergänzungen und vor allem Medikamente, wie Schmerztabletten und Medikamente gegen Reiseübelkeit, Erkältungen und Verdauungsproblemen enthalten. Auch auf Sonnencreme sollte nicht verzichtet werden, denn hoch oben in den Bergen ist die Sonne besonders stark und die Strahlung wird durch die Reflektion auf dem Schnee noch intensiver. Ratsam ist daher, den Wetterbericht im Auge zu behalten, um notfalls doch noch den höheren Lichtschutzfaktor anstelle der Regenjacke einzupacken.

Erst die Versicherung, dann das Vergnügen


Nicht nur in Deutschland gibt es schöne Skipisten. Auch die Wintersportgebiete in Österreich oder der Schweiz locken mit Pulverschnee und atemberaubend steilen Skipisten die Urlauber an. Bei Reisen in die Skigebiete im Ausland empfiehlt es sich allerdings, vorher einen Blick auf die individuellen Gegebenheiten im Urlaubsland zu werfen. Neben unterschiedlich Hohen Bußgeldern und Richtlinien für die Einfuhr von Treibstoff oder auch speziellen Auflagen für das Mitführen von Haustieren sollte besonders der Versicherungsschutz genauer unter die Lumpe genommen werden.

Gerade beim Skiurlaub im Ausland ist es außerdem wichtig, über eine Auslands-Reiseversicherung nachzudenken, da die Verletzungsgefahr bei Wintersportarten erfahrungsgemäß sehr hoch ist. Aber nicht nur auf den Skiern ist eine gute Versicherung ratsam, auch das Auto sollte bei Schnee und eisglatten Straßen ausreichend versichert sein. In Europa ist hinsichtlich der KFZ-Versicherung mittlerweile die sogenannte „grünen Versicherungskarte“ Standard. Sie dient als internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr und sorgt für grenzübergreifenden Versicherungsschutz. Einige Länder bestehen darauf, diese Karte stets mitzuführen, in anderen wird dies lockerer gehandhabt. Es ist allerdings trotzdem dringend erforderlich sich im Vorfeld der Reise um den nötigen Versicherungsschutz zu kümmern, da in einigen Ländern der Schadensersatz anders geregelt ist als in Deutschland.

Was im Koffer nicht fehlen sollte


Wer jetzt das Auto urlaubsfit gemacht und sich um den Versicherungsschutz gekümmert hat, der kann sich nun den etwas weniger komplexen Themen zuwenden. Zum Beispiel die alt bewährte Urlaubscheckliste, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Gerade im Winter fallen solche Listen gern etwas länger aus, da an Mützen, Handschuhen, Schals und viele andere wärmende Kleidungsstücke gedacht werden muss. Wer Listen mag und vor Vorfreude auf den Urlaub förmlich platzt, der kann natürlich zusätzlich auch schon eine Liste für das Handgepäck anfertigen, in der Regel wird diese aber erst in den Tagen direkt vor der Abreise vollständig.

Ein wichtiger Bestandteil des Handgepäcks – egal ob er nun auf einer Liste festgehalten wird oder nicht – ist auf jeden Fall das passende Kartenmaterial. Wer ein Navigationsgerät oder Handy mit Navigationsfunktion hat, wiegt sich was die Anreise angeht gern in Sicherheit. Auch mit technischer Unterstützung ist es aber mitunter nicht ganz so einfach das Urlaubsziel zu finden. Bei der Reise in die entlegeneren Skigebiete oder gar ins Ausland, sollte vorher unbedingt überprüft werden, ob das Navi auch über das entsprechende Kartenmaterial des jeweiligen Landes verfügt. Ist das nicht der Fall kann dies frühzeitig besorgt oder eine herkömmliche Karte zu Rate gezogen werden. Ebenso kann es zu Problemen kommen, wenn die Unterkunft inmitten der nahezu unberührten Schneelandschaft eher abgeschieden und versteckt liegt. Handys haben hier teilweise gar keinen oder nur sehr wenig Empfang. In solchen Fällen lohnt es sich zur Sicherheit unbedingt eine Karte einzupacken, da auch Navigationsgeräte erfahrungsgemäß mit dem GPS-Empfang und mit fehlenden oder schlechten Straßenmarkierungen zu kämpfen haben.

Von der Fahrt bis zur Parkplatzwahl


Ein weiterer wichtiger Punkt, an den allerdings nur die Wenigsten im Vorfeld denken, ist die Parksituation am Urlaubsort. Überall wo Schnee liegt und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, wird nämlich nicht nur das Autofahren zu einer echten Herausforderung, auch ein geeigneter Platz für den fahrbaren Untersatz zu finden gestaltet sich mitunter schwierig. Ideal ist natürlich die Unterbringung in einer Garage, in der das Auto den Urlaub relativ warm, aber zumindest trocken und geschützt vor dem extremen Wetter übersteht. Aber nicht jedes Ferienhaus in den Bergen verfügt über eine Garage. Insbesondere Fahrer von Diesel-Fahrzeugen, sollten sich daher frühzeitig Gedanken über die Unterbringung machen. Der Treibstoff gefriert zwar nicht, sinken die Temperaturen aber zu stark, wird auch der von Tankstellen angebotene Winterdiesel dickflüssig und kann nicht mehr ohne weiteres verbrannt werden.

Bevor es jetzt endlich losgehen kann, gibt es kurz vor dem Start natürlich noch die Frage nach der Verpflegung während der Fahrt zu klären. Wem die Preise der Raststätten zu teuer, zu ungesund oder einfach zu langweilig sind, der sollte gerade bei längeren Fahrten für ein abwechslungsreiches Lunch-Paket sorgen. Genügend Getränke und selbstverständlich auch das Lieblingsheißgetränk gegen die Kälte dürfen ebenfalls nicht fehlen. Denn auch wer um das Essen an den Raststätten einen Bogen machen möchte, sollte trotzdem regelmäßige Pausen einlegen, um wach und konzentriert zu bleiben. Das gibt allen kleinen und großen Passagieren die Möglichkeit frische Luft zu schnappen und sich kurz die Beine zu vertreten. An dieser Stelle außerdem noch ein gut gemeinter Rat für alle Eltern: Vor allem kleinen Kindern wird auf der Fahrt sehr schnell langweilig. Um quengelnden Kindern auf der Rückbank vorzubeugen, sollte also für genug Spiele, Bücher und andere Beschäftigungsmöglichkeiten gesorgt sein.

Eins sollte zu guter Letzt vollkommen klar geworden sein: Insbesondere im Winterurlaub lauert eine Vielzahl von Stressfaktoren, die aus Reiselust schnell Reisefrust werden lassen, obwohl die Reise noch gar nicht richtig angefangen hat. Wer sich rechtzeitig vorbereitet und im Voraus Vorkehrungen trifft, um Problem- und Gefahrenquellen zu umgehen oder im besten Fall sogar ganz aus dem Weg zu räumen, hat einfach mehr vom Urlaub und kann der Reise ins Winterparadies entspannt entgegen sehen.

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