Großenbrode Sehenswürdigkeiten
Großenbrode ist vielleicht nicht das bekannteste Bad unter den Ostseeheilbäder, hat aber dennoch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich bei einem Urlaub in Großenbrode unbedingt ansehen sollte. Dazu gehört zum Beispiel das Hünengrab oder natürlich die St. Katharinen-Kirche. Des Weiteren ist die berühmte Fehmarnsundbrücke, die das Festland mit der Insel Fehmarn verbindet, nicht fern. Aber auch der Kurpark Großenbrode, die Promenade und die Ostsee Erlebniswelt bei Heiligenhafen sind einen Besuch wert.
© S.Möller / Wikimedia Commons [gemeinfrei]
© S. Möller / Wikimedia Commons [gemeinfrei]
Bemerkenswert ist der dreiteilige Schnitzaltar, welcher 1604 entstand und sich an den künstlerischen Stil von Peter Paul Rubens anlehnt. Die Kanzel aus dem frühen 18. Jahrhundert ist in Form eines Blütenkorbes gearbeitet. Über der Kanzel schwebt ein Taufengel aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Ostfassade ziert ein Giebel. Das Vorhaus der Sakristei wurde in späteren Jahren ergänzt. Die St. Katharinen - Kirche betreten Besucher durch das reich ausgeschmückte Südportal. 1990 bis 1995 wurde die Kirche umfassend saniert und nach historischem Vorbild ausgemalt. Urlauber können sonntags um zehn Uhr den Gottesdienst besuchen, welcher auch in Plattdeutsch gehalten wird.
Tausende Besucher werden zwischen Promenade, Seemole und Yachthafen gesichtet, wenn das Promenadenfest stattfindet und ein grandioses Feuerwerk den Nachthimmel erhellt. Promenade, Seemole und Yachthafen bilden eine Einheit. Die Promenade wurde 1995 um 500 Meter verlängert und schließt nun direkt an die Seemole an. Die einen Kilometer lange Seemole ist besonders bei Anglern beliebt. Spaziergänger lassen sich hier zu allen Jahreszeiten den Wind um die Nase wehen und genießen den Blick auf die Ostsee. Die Seebrücke wurde 1979 erbaute und ragt 230 Meter ins Meer. Promenade, Seemole und Yachthafen werden besonders von Wasserratten stark frequentiert. Das Wasser in Großenbrode besitzt eine hervorragende Qualität. Am Yachthafen kommen Freizeitkapitäne auf ihre Kosten. Der Blick fällt auf die nahe Fehmarnsundbrücke.
Der Kurpark Großenbrode ist strandnah und dennoch ruhig gelegen. Nach einem turbulenten Strandtag lässt es sich im Schatten alter Bäume relaxen und neue Kräfte tanken. Wer sich aktiv erholen möchte, nutzt das Parkgelände zum Joggen oder versucht sich auf dem nahen Minigolfplatz oder der Freiluft-Schach Anlage auf der Seepromenade. Im Kurpark Großenbrode finden vielfältige Veranstaltungen statt. Die Saison im Park beginnt mit den Osterüberraschungen im März. Im Mai findet im Rahmen des Himmelfahrtumzugs ein Gottesdienst im Kurpark statt. Die Heringstage im Juni und das Schützenfest im August sind weitere Anziehungspunkte, welche Besucher aus nah und fern in den Kurpark locken. Gemeinsam mit der Promenade, der Seemole und dem Yachthafen stellt der Kurpark Großenbrodes das touristische Zentrum des Ferienortes dar.
Ein Besuch des Hünengrabes lohnt sich besonders für geschichtsinteressierte Urlauber, welche sich auf Spurensuche in die Vergangenheit begeben möchten. Das Hünengrab verläuft in Nord-Süd-Richtung und ist bis zu zehn Meter breit. Es handelt sich um eines der längsten Hünengräber in Deutschland. An ihrem Nordende schließt die Anlage mit einem Wächterstein ab. Wer das Hünengrab in Großenbrode entdecken möchte, sollte schon genau hinschauen, denn das Areal ist stark mit Büschen und Bäumen bewachsen. Seit 1938 gilt das Grab als Naturdenkmal. Ein weiteres Grabmal dieser Art befand sich bis 1960 am Königsweg, musste jedoch Bauarbeiten weichen. Ein erhalten gebliebener Findling wurde mit einer Gedenktafel versehen und ziert heute den Dorfplatz von Großenbrode.

Evangelische Kirche in Großenbrode

Sonnenaufgang am Südstrand von Großenbrode
Sehenswürdigkeiten in Großenbrode
St. Katharinen-Kirche
Die St. Katharinen-Kirche im Erholungsort Großenbrode ist ein frühgotische Bau, welcher im Jahre 1230 erstmals genannt wurde. Es wird vermutet, dass der Bau bereits einige Jahre früher mit Feldsteinen begonnen wurde. Der Großteil des Bauwerkes besteht heute aus Ziegeln. Im Südosten wurde Felsgestein in die St. Katharinen-Kirche eingemauert. Der hölzerne Turm wurde im 18. Jahrhundert vollendet und überragt die Kirche mit seinem Zeltdach nur um wenige Meter. Der Chor der St. Katharinen-Kirche besitzt ein Gewölbe. Im aus Backsteinen bestehenden Kirchenschiff fallen drei alte Spitzbogenfenster ins Auge.Bemerkenswert ist der dreiteilige Schnitzaltar, welcher 1604 entstand und sich an den künstlerischen Stil von Peter Paul Rubens anlehnt. Die Kanzel aus dem frühen 18. Jahrhundert ist in Form eines Blütenkorbes gearbeitet. Über der Kanzel schwebt ein Taufengel aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Ostfassade ziert ein Giebel. Das Vorhaus der Sakristei wurde in späteren Jahren ergänzt. Die St. Katharinen - Kirche betreten Besucher durch das reich ausgeschmückte Südportal. 1990 bis 1995 wurde die Kirche umfassend saniert und nach historischem Vorbild ausgemalt. Urlauber können sonntags um zehn Uhr den Gottesdienst besuchen, welcher auch in Plattdeutsch gehalten wird.
Promenade, Seemole und Yachthafen
Der Fremdenverkehr spielt in Großenbrode eine große Rolle. Zahlreiche Touristen sind zwischen Promenade, Seemole und Yachthafen anzutreffen. Einem Bummel entlang der Promenade steht nichts im Wege. Der viel besuchte Südstrand ist nur einen Steinwurf entfernt. Entlang der Promenade ist Langweile ein Fremdwort. Urlauber können nicht nur das quirlige Treiben am Strand beobachten, sondern sich auch ein leckeres Eis schmecken lassen oder in den Geschäften nach einem Mitbringsel schauen. Wer sich lieber aktiv erholt, findet bei Tischtennis und Freiluftschach Gelegenheit dazu.Tausende Besucher werden zwischen Promenade, Seemole und Yachthafen gesichtet, wenn das Promenadenfest stattfindet und ein grandioses Feuerwerk den Nachthimmel erhellt. Promenade, Seemole und Yachthafen bilden eine Einheit. Die Promenade wurde 1995 um 500 Meter verlängert und schließt nun direkt an die Seemole an. Die einen Kilometer lange Seemole ist besonders bei Anglern beliebt. Spaziergänger lassen sich hier zu allen Jahreszeiten den Wind um die Nase wehen und genießen den Blick auf die Ostsee. Die Seebrücke wurde 1979 erbaute und ragt 230 Meter ins Meer. Promenade, Seemole und Yachthafen werden besonders von Wasserratten stark frequentiert. Das Wasser in Großenbrode besitzt eine hervorragende Qualität. Am Yachthafen kommen Freizeitkapitäne auf ihre Kosten. Der Blick fällt auf die nahe Fehmarnsundbrücke.
Kurpark Großenbrode
Der Kurpark Großenbrode wurde eingerichtet, um den Erholungsort um eine Attraktion reicher zu machen, als Großenbrode im Jahre 1966 zum Seebad erklärt wurde. Mit den Jahren hat sich der Kurpark zu einem Ort der Erholung und des Zusammentreffens von Einwohnern und Urlaubern entwickelt. Die Anlage befindet sich unweit der Promenade und des beliebten Südstrandes. Besucher finden im Kurpark Großenbrode bei einem gemütlichen Spaziergang Entspannung und Ruhe. Das Parkgelände ist von hübschen Jugendstilvillen umgeben, welche häufig zu gemütlichen Unterkünften umgebaut wurden.Der Kurpark Großenbrode ist strandnah und dennoch ruhig gelegen. Nach einem turbulenten Strandtag lässt es sich im Schatten alter Bäume relaxen und neue Kräfte tanken. Wer sich aktiv erholen möchte, nutzt das Parkgelände zum Joggen oder versucht sich auf dem nahen Minigolfplatz oder der Freiluft-Schach Anlage auf der Seepromenade. Im Kurpark Großenbrode finden vielfältige Veranstaltungen statt. Die Saison im Park beginnt mit den Osterüberraschungen im März. Im Mai findet im Rahmen des Himmelfahrtumzugs ein Gottesdienst im Kurpark statt. Die Heringstage im Juni und das Schützenfest im August sind weitere Anziehungspunkte, welche Besucher aus nah und fern in den Kurpark locken. Gemeinsam mit der Promenade, der Seemole und dem Yachthafen stellt der Kurpark Großenbrodes das touristische Zentrum des Ferienortes dar.
Hünengrab
Hünengräber sind in Norddeutschland weit verbreitet und geben vielerorts Auskunft über die frühe Besiedlung der Region. Die meist aus drei Tragsteinen und großem Deckstein besehenden Hünengräber dienten den Menschen in der Steinzeit zur Bestattung ihrer Toten. Das Hünengrab in Großenbrode ist in der Nähe des Alten Sundes zu finden. Die Anlage des Langbett Krausort ist etwa einhundert Meter lang und stammt aus der Jungsteinzeit. Das Hünengrab liegt etwas versteckt in einem Feld in Ostseenähe, unweit der Fehmarnsundbrücke.Ein Besuch des Hünengrabes lohnt sich besonders für geschichtsinteressierte Urlauber, welche sich auf Spurensuche in die Vergangenheit begeben möchten. Das Hünengrab verläuft in Nord-Süd-Richtung und ist bis zu zehn Meter breit. Es handelt sich um eines der längsten Hünengräber in Deutschland. An ihrem Nordende schließt die Anlage mit einem Wächterstein ab. Wer das Hünengrab in Großenbrode entdecken möchte, sollte schon genau hinschauen, denn das Areal ist stark mit Büschen und Bäumen bewachsen. Seit 1938 gilt das Grab als Naturdenkmal. Ein weiteres Grabmal dieser Art befand sich bis 1960 am Königsweg, musste jedoch Bauarbeiten weichen. Ein erhalten gebliebener Findling wurde mit einer Gedenktafel versehen und ziert heute den Dorfplatz von Großenbrode.