Wattenmeer

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Wattenmeer

Bei einem Urlaub an der Nordsee gehört eine Wattwanderung unbedingt dazu. Sowohl an den nordfriesischen- als auch den ostfriesischen Inseln ist das Naturphänomen der Gezeiten stark ausgeprägt: Hier wechseln sich Flut und Ebbe ab, wobei das Wasser bei letzterer soweit zurück geht, dass nur noch der Meeresboden zu sehen ist, das so genannte Watt. Auf den ersten Blick sieht dies wie eine Wüste aus Schlick aus, in der Realität ist dies jedoch ein wichtiger und äußerst fruchtbarer Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Nicht ohne Grund wird das Wattenmeer als Nationalpark geschützt und gehört seit einigen Jahren zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Überall an der Nordsee werden geführte Wattwanderungen und Ausflüge in den beeindruckenden Lebensraum angeboten. Ein Highlight ist dabei das Sichten der so genannten „Small Five“: In Anlehnung an die „Big Five“ der afrikanischen Savanne wird das Wattenmeer von der Strandkrabbe, dem Wattwurm, der Nordseegarnele, der Wattschnecke und der Herzmuschel geprägt. Ein weiterer Höhepunkt ist die Überwindung der Strecke zwischen zwei Inseln bzw. einer Insel und dem Festland zu Fuß. Dies ist an einzelnen Stellen bei Ebbe möglich, allerdings sollte dies nur mit einem erfahrenen Wattführer erfolgen, um sich nicht durch das zurück kommende Wasser bei Flut in Gefahr zu bringen. Hier ist jedoch ein bisschen Ausdauer nötig – die Wanderung dauert oft mehrere Stunden und entführt die Teilnehmer in eine ganz andere Welt.

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